Erneuerbare Energien

... ja, wir müssen umdenken

in punkto sozialer Verantwortung und Umweltfragen

Mit dieser neuen und innovativen Technologie, welche vor allem ohne umweltbelastende Faktoren und CO₂-frei arbeitet, wird

Erneuerbare Energie aus regenerativer Quelle produziert

Ohne Energie geht nichts, das ist auch der Ausgangspunkt jeglicher Betrachtung. Strategisches Potential für Zypern, Griechenland und andere Mittelmeerländer sehen Experten in der Kombination Windenergie mit Meerwasserentsalzungsanlagen, zumal viele Inseln von chronischem Energie- und Trinkwassermangel geprägt sind und Trinkwasser mit Tankschiffen vom Festland gebracht werden muss.

Damit wollen wir gleichzeitig auch einen anteiligen Beitrag leisten und einzelnen Regionen

humanitäre Hilfestellung

bieten, welche mit Energie und Trinkwasser nicht so gesegnet oder unterversorgt sind.

Wer aus Luft Energie macht - handelt für die Zukunft !

Windkraft – sauber, wirtschaftlich, emissionsfrei, erneuerbar, unerschöpflich – ein ganz bedeutender Energie-Mosaikstein und wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz, und darauf bauen wir auf.

Auf bereits evaluierten Grundstücken auf Zypern (Gegend um Lanarca und Limassol), wo ausgezeichnete Windbedingungen herrschen, wird in erster Baustufe ein Windpark mit insgesamt rund 50 MW Leistung errichtet - weitere Baustufen um Limassol und Ayia Napa (alternativ Paphos /Troodos) folgen. Die so umweltfreundlich produzierte Energie wird zu garantierten Abnahmepreisen (Einspeisregelung) ins öffentliche Netz der mit Strom unterversorgten Insel Zypern geliefert bzw. werden allenfalls an Hotels verkauft. Die Anlage zur Energie-Herstellung ist somit völlig autark und zur Gänze ausgelastet.

Am Standort Zypern wird neueste Windkraft-Technologie zur Energie-Herstellung eingesetzt, jeweils rund 19 Windkraftanlagen mit je 2+ MW Leistung erzeugen Strom – und zwar :

absolut sauber und schadstofffrei = ohne CO₂-Belastung
erneuerbare Energie ist unendlich,dynamisch,vielfältig, zukunftsträchtig
günstigste Herstellungskosten und bester Wirkungsgrad
lange Lebensdauer der Anlage 20+ Jahre, nahezu wartungsfrei, wirtschaftlich usw.

Diese Region ist für uns vor allem wegen der bislang noch defizitären Energieversorgung interessant, hinzu kommen gute gleichmäßige Winde, die die Effizienz unserer Projekte sicherstellen. Der Energie-Verbrauch in Griechenland / Zypern liegt bei ca. 2000 KWh/Person/Jahr - demnach könnten rund 90.000 Personen permanent durch die Anlage versorgt werden.

Die Energieversorgung Zyperns ist unzureichend – besonders im Süden

Die kommunale Stromversorgung wurde in Zypern erstmals Ende der 1930er Jahre etabliert. Während die wenigen Städte für die Stromerzeugung selbst verantwortlich waren, blieb der ländliche Raum aus finanziellen und technischen Gründen ausgespart. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Energieversorgung zentralisiert und eine flächendeckende Stromversorgung organisiert. 1952 wurde das Diesel-Kraftwerk in Dekelia gebaut und bereits 1963 erweitert; zudem wurde die ›Electricity Authority of Cyprus‹ gegründet. 1966 entstand ein zweites Kraftwerk in Moni an der zyprischen Südküste, das aber den steigenden Strombedarf der Insel auch nicht lange befriedigen konnte. 1974 kam es dann zur Erweiterung des Kraftwerks von Dekelia um eine zweite Stufe (Block B). Bis heute wird dort der meiste Strom in Zypern mit Ausnahme geringer Kontingente in Nordzypern erzeugt, der Süden aber ist unterversorgt.

Die Energieprobleme der EU

Während die Nachfrage nach Energie weltweit wächst, gehen die Vorräte an fossilen Brennstoffen als derzeit wichtigste Energiequelle zurück. Darüber hinaus entsteht beim Einsatz fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung Kohlendioxid, eine der Hauptursachen für den Klimawandel.

Europa braucht für eine dauerhaft hohe Lebensqualität eine saubere, zuverlässige, technisch und logistisch sichere Energieversorgung. Dazu gehört, dass ihr Beitrag zum Klimawandel, der Ausstoß von Schadstoffen und die Abhängigkeit Europas von Importbrennstoffen verringert werden. Die Umstellung auf eine solche Energieversorgung muss jedoch ohne Beeinträchtigung der europäischen Wirtschaft erfolgen. Sie sollte zudem sowohl wachstumsfördernd sein wie auch neue Absatzchancen eröffnen.

WindEnergy Studie 2008

· Rasantes Wachstum des globalen Windenergie-Marktes prognostiziert

· Jährliche Neuinstallationen weltweit steigen in den nächsten zehn Jahren von 20 000 MW auf 107 000 MW

· Global können bis 2017 Windenergie-Anlagen mit rund 718 000 MW Gesamtleistung aufgestellt sein

Energie

Die dem Ministerium für Handel, Industrie und Tourismus unterstehende Electricity Authority of Cyprus (EAC) verfügte noch vor kurzem über das Monopol der Energieerzeugung und -verteilung. Um den EU-Direktiven bezüglich der Liberalisierung der Energiemärkte zu genügen, wurde dieses gesetzliche Monopol abgeschafft. In Zukunft soll eine unabhängige Behörde über den liberalisierten Energiemarkt wachen und Lizenzen vergeben. Das Verteilersystem bleibt allerdings im Eigentum der EAC. Die Liberalisierung wird vorerst auf das von der EUgeforderte Minimum – 33% – beschränkt bleiben; private Haushalte sowie kleine und mittlere Unternehmen sind davon vorerst nicht betroffen. Um den EU-Kriterien zu genügen, wurden auch die notwendigen gesetzlichen Voraussetzungen zur Entwicklung eines auf Erdgas basierenden komplementären Energiesektors geschaffen. Die notwendigen finanziellen Investitionen werden auf etwa 200 Mio. US$ geschätzt. Derzeit verzeichnet Zypern keinen Erdgasverbrauch und besitzt auch kein Erdgasnetz.

Da das Land Zypern fast völlig von teuren Erdölimporten abhängig ist, scheint auf längere Sicht die Entwicklung von Solar- und Windenergie sinnvoll, zumal die natürlichen Voraussetzungen dafür hervorragend sind (340 Sonnentage jährlich mit etwa 10 Sonnenstunden täglich !). Bereits jetzt sind Solarwassererhitzer weit verbreitet (etwa 90% der Privathaushalte); auch öffentliche Gebäude werden generell mit Solaranlagen ausgerüstet. Zypern war bereits Mitte der 80er-Jahre weltweit führend in der Pro-Kopf-Erzeugung von Solarenergie. Im Zuge der Liberalisierung des Energiesektors wurde die Erzeugung von Elektrizität aus erneuerbarer Energie völlig freigegeben – mit dem Anreiz, dass EAC diesen umweltschonend erzeugten Strom kostendeckend aufkaufen werde.

Quelle : Österreichische Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung

ÖGPP 1014 Wien, Löwelstraße 18, Tel. 0664/1427727

www.politikberatung.or.at office@politikberatung.or.at;

Anmerkung : Zyperns Energie-Produktion ist fast vollständig von importierten Kohlenwasserstoffen abhängig. Die Stromerzeugung ist mehr als 90 % vom Erdöl abhängig, während die verbleibenden 9 % durch die Einfuhr von Kohle und Solar-Energie hergestellt werden. Der entscheidende Motivationsmotor ist : Das Land hat naturgemäß lebhaftes Interesse daran, möglichst schnell von Öllieferungen unabhängig zu werden. Das einzige Stromversorgungsunternehmen Zyperns, die Electricity Authority of Cyprus (EAC) mit ihren drei Kraftwerken Vasilikos, Dhekelia und Moni, ist gesetzlich verpflichtet, EE-Strom von den Erzeugern zu einem festgesetzten Preis anzukaufen.

Frachter verpesten die Umwelt - früher nannte man Piraten die "Schrecken der Meere". Heute sind das die Schiffe, die die Weltmeere befahren : Alleine die 15 größten Frachter produzieren so viel Schwefel- und Stickoxide wie alle Pkw - weltweit. Möglichkeiten, die Schifffahrt sauberer zu machen, gibt es schon, aber sie werden kaum genutzt.

Professor James Corbett, Universität von Delaware/USA : "Schiffe wurden extra so modifiziert, um die Raffinerieabfälle verbrennen zu können. Das ist der schmutzigste Treibstoff, den man sich vorstellen kann. Darin ist etwa der Schwefel, von dem die Kraftfahrzeugtreibstoffe gereinigt wurden, um Umweltstandards zu erfüllen. Die Seefahrt hat sich bereit erklärt Schiffe zu bauen, die diesen Stoff verbrennen können, damit er nicht als Sondermüll an Land entsorgt werden muss. Jetzt ist die neue Herausforderung trotz dieses Treibstoffs Schiffe zu bauen, die weniger Dreck machen."

Schiffe der Zukunft

Der Schweröl-Verbrauch von Schiffen könnte schon heute reduziert werden, wenn die bestehenden Technologien genutzt würden. Den Prozess beschleunigen könnten entsprechende Gesetze. Auch der günstige Treibstoffpreis hält viele Reeder davon ab, teure Änderungen vorzunehmen oder modernere Schiffe zu bauen. Forschung und Weiterentwicklungen sind dringend nötig, denn die Schifffahrt hat gegenüber der Luftfahrt und dem Straßenverkehr technisch viel aufzuholen.

Wahre Energieeffizienz erfordert eben ein Gesamtkonzept.

Erneuerbare Energien sind Energiequellen, die sich durch natürliche Prozesse ständig erneuern (Wind, Wasserkraft, Sonne, Biomasse)

Europaweit sind Verknappungstendenzen bei Strom bereits jetzt sichtbar - die Welt entwickelt sich dynamisch (weiter). In den nächsten zehn bis 15 Jahren fehlen rund 300.000 MW an Produktionskapazitäten zur Abdeckung des steigenden Energie-Verbrauchs wegen Bevölkerungswachstum und dem Wunsch nach Wohlstand. Kühlung, Lüftung, Heizung, Elektro-Autos usw. verlangen nach noch mehr Energie und müssen wir heute schon an Strategien arbeiten, damit Erneuerbare Energie zukünftig diese Funktionen wird erfüllen können. Schließlich wollen wir doch das Klima und letztendlich die Erde retten.

Wir kennen diese Probleme – auch die Lösungen.

Erneuerbare Energien - und nicht weniger !

Cyprus-Wind = klimaschonende Energie

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